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Bis 153 Prozent: Immobilienpreise steigen dramatischer als gedacht

Vor zehn Jahren, da war die Immobilienwelt noch in Ordnung – zu diesem Befund könnte man kommen, wenn man auf die Kaufpreisentwicklung deutscher Metropolen in den vergangenen zehn Jahren blickt. Der Grund: In fünf von 14 Städten zahlen Käufer heute je Quadratmeter mehr als doppelt so viel wie noch im Jahr 2009 und auch in allen anderen Städten haben sich Häuser und Wohnungen teils massiv verteuert. Das geht aus einer Studie von der Immobilienbörse Immowelt hervor.

Das Immobilienportal hat die Angebotspreise von mehr als 200.000 Inseraten für die Jahre 2009 und 2019 miteinander verglichen und dabei jeweils den mittleren Quadratmeterpreis der angebotenen Häuser und Wohnungen ermittelt. Der mittlere Quadratmeterpreis spiegelt den mittleren Preis der ausgewerteten Angebote wider - die eine Hälfte ist teurer, die andere günstiger.

Das Resultat: Die Steigerung der Kaufpreise übersteigt in allen untersuchten Städten die allgemeine Inflationsrate in Deutschland, die zwischen den Jahren 2009 und 2019 insgesamt um 13,7 Prozent zugelegt hat. Demnach verteuerten sich Immobilien im selben Zeitraum deutlich mehr als andere Waren und Dienstleistungen.